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WAS IST EIN MAO-HEMMER?

WAS IST EIN MAO-HEMMER?

MAOIs oder mit einem schwierigen Wort Monoaminoxidase-Hemmer. Das Wort sagt alles: Es hemmt etwas. Aber wie genau funktioniert das? In diesem Artikel erfahren Sie alles darüber, was ein MAOI ist und wie es funktioniert.

Ein MAOI, was ist das?

Ein MAOI ist eine Substanz, die die Monoaminoxidase (MAO) in unserem Körper hemmt. Diese Substanz ist unter anderem für den Abbau von Serotonin und Dopamin in unserem Gehirn verantwortlich. Wenn Sie einen solchen Hemmstoff gleichzeitig mit psychedelischen Drogen einnehmen, erhält Ihr Gehirn zu viel MAO, wodurch die Drogen eine (zu) starke Wirkung entfalten. Die Monoaminoxidase ist nämlich in der Lage, die meisten Tryptamine (Teile des Gehirns) auszuschalten. Daher können Hemmstoffe eingesetzt werden, um die Tryptamine im Körper zu stärken.

So können beispielsweise die Substanzen DMT und 5-MeO-DMT nach der Einnahme über den Mund aktiv werden. Normalerweise ist DMT bei oraler Einnahme nicht aktiv, in Kombination mit einem MAOI jedoch schon.

Zwei Arten von MAOIs

Es gibt zwei verschiedene Arten von MAOIs: irreversible und reversible. Zu den irreversiblen Inhibitoren gehören Hydrazid, Iproniazid und Phenelzin. Sie binden sich dauerhaft an die Enzyme und stellen dann ihre Wirkung für 1-2 Wochen nach der Einnahme ein. Sie werden häufig klinisch zur Behandlung von Depressionen eingesetzt. Reversible Inhibitoren wie Moclobemid werden ebenfalls als Antidepressiva eingesetzt, wirken aber nur bis zu etwa 24 Stunden.




Kombination mit Ayahuasca und DMT

Unter Freizeitdrogenkonsumenten sind reversible MAOIs weit verbreitet, wie zum Beispiel bei Ayahuasca. Sie werden auch häufig verwendet, um die Wirkung von psilocybinhaltigen Zauberpilzen zu verstärken. Wenn DMT als reiner Pflanzenextrakt zusammen mit einem reinen MAOI eingenommen wird, reduziert es die Belastung des Körpers erheblich. Dies ist auch der Grund, warum DMT-haltige Blätter oder Samen oft mit Hemmstoffen wie Peganum harmala-Samen kombiniert werden, um die psychedelischen Eigenschaften zu aktivieren.

Kombination mit Psilocybin

Eine Kombination aus Psilocybin und einem Hemmstoff wird auch Psilohuasca genannt. Man kann diese beiden Substanzen in Kombination verwenden, aber im Gegensatz zu DMT ist es nicht unbedingt notwendig, dass sie richtig wirken. Wer ein MAOI in Kombination mit Zaubertrüffeln oder Zauberpilzen einnimmt, wird nur einen längeren und tieferen Trip erleben. Dafür braucht man weniger Psilocybin - also weniger Drogen - für einen intensiven Trip. Ein guter Hemmstoff in Kombination mit Psychedelika ist die Passionsblume. Diese Kombination sorgt für eine tiefe und lange Reise, ohne zu riskant zu sein.

Passionsblume

Diese Blume lässt sich nicht nur gut mit einem MAOI kombinieren, sondern hat auch medizinische Eigenschaften. Es wirkt als eine Art natürliches Beruhigungsmittel, ist aber auch wirksam gegen Übelkeit, Angst und Schlaflosigkeit. Eine gute Kombination mit DMT, da diese Substanz oft Übelkeit hervorruft. Sie können die Passionsblume als Tee in ihrer reinen Form, als Extrakt oder als Tinktur verwenden.


Liste der Monoaminoxidase-Hemmer

MAO-Hemmer finden Sie u. a. in:

  • Banisteriopsis Caapi
  • Syrische Weinraute (oder Peganum harmala)
  • Passionsblume
  • Grapefruit
  • Yohimbe
  • Rasagilin (SSRI)
  • Selegilin (SSRI)
  • Nardil (Phenelzin)
  • Parnate (Tranylcypromin)
  • Banisteriopsis caapi (Inhaltsstoff von Ayahuasca)
  • In einigen Antidepressiva.

Risiken

Die Risiken der Einnahme von MAOIs sollten nicht unterschätzt werden. Die meisten Hemmstoffe stimulieren die so genannten kardiovaskulären Wirkungen von Tyramin und anderen Monoaminen. Sie sind in vielen Lebensmitteln enthalten: in gereiftem Käse, Bier, Wein, eingelegtem Hering, Hühnerleber, Hefe, Kaffee, Zitrusfrüchten, Feigen, Saubohnen, Schokolade und Sahne.

Der Verzehr dieser Stoffe bei gleichzeitiger Hemmung der Monoaminoxidase kann zu einer Bluthochdruckkrise führen: einem gefährlich hohen Anstieg des Blutdrucks. Auch mit anderen psychoaktiven Substanzen sollten Sie vorsichtig sein. Denken Sie an Amphetamine, Narkotika und Beruhigungsmittel, Antihistaminika, Alkohol, Schmerzmittel und Antidepressiva.