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TANTRA: MEHR VERBINDUNG (UND SEX) DANK EINER ALTEN INDISCHEN PHILOSOPHIE

TANTRA: MEHR VERBINDUNG (UND SEX) DANK EINER ALTEN INDISCHEN PHILOSOPHIE

Tantra ist eine alte indische Philosophie, die viele Menschen fasziniert. Dem Tantra haftet das Stigma an, dass es bei dieser Praxis nur um Sex geht, aber nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein! Im Grunde geht es beim Tantra um Verbindung und die Arbeit mit der eigenen Energie. Lesen Sie alles über die Geschichte des Tantra und wie Sie es selbst anwenden können. Im täglichen Leben, aber auch in Bezug auf Ihre Sexualität...

Was ist Tantra?

Natürlich ist Sexualität ein Teil des Tantra. Aber das Wichtigste ist Verbindung, Wachstum und Aufmerksamkeit. In der Tat ist das Wort im Sanskrit eine Zusammensetzung aus den Begriffen Expansion und Befreiung. Eine weitere Bedeutung ist 'miteinander verflochten', sowie 'Werkzeug oder Praxis zur Bewusstseinserweiterung'.

Aufmerksamkeit und Bewusstsein

Im Tantra geht es um bewusste Aufmerksamkeit für alles, was uns umgibt, und darum, das Leben mit allen Sinnen zu erfahren. Dabei kann es um das Essen gehen und darum, mehr Genussmomente zuzulassen, aber auch darum, die Umstände und Gedanken zu akzeptieren und nicht zu verurteilen. Auch wenn sie nicht so angenehm sind. Die Idee ist, dass auf diese Weise mehr Raum für persönliches Wachstum entsteht.

Es gibt viele Möglichkeiten, mehr Bewusstsein zu schaffen. Eine Pause zu machen und bei dem zu verweilen, was man erlebt, ist etwas, das man jederzeit und überall tun kann. Mit Atemübungen können Sie mehr Körperbewusstsein schaffen. Führen Sie zum Beispiel einen Körperscan durch, ob mit oder ohne Begleitung eines YouTube-Videos.

Energie

Alles ist Energie. Sie wollen in der Lage sein, mit ihr zu arbeiten. Das ist ein Gedanke, den wir nicht nur in der tantrischen Praxis sehen, sondern auch in anderen spirituellen und mystischen Aktivitäten und Gedanken. Meditation und spirituelle Reinigung, zum Beispiel. Man kann auch mit Manifestationen, Visualisierungen und Mantras arbeiten, um Energie zu kanalisieren.

Verbindung

Ein drittes wichtiges Element ist die Verbindung mit sich selbst, anderen Menschen und der Welt um einen herum. Diese Verbindung kann körperlich und sexuell, aber auch spirituell sein.

Möchten Sie sich mehr verbunden fühlen? Sie können bewusst die Verbindung zu anderen Menschen suchen und einige tantrische Methoden anwenden. Der Augenkontakt ist ein sehr unauffälliges Beispiel. Mit einem Liebespartner können Sie sich darin üben, einander und dem Körper des anderen Aufmerksamkeit zu schenken. Berühren Sie sich bewusst und langsam oder massieren Sie sich gegenseitig - ohne dies gleich als Vorspiel zu nutzen. Auch gemeinsames Meditieren und Atmen ist eine gute Möglichkeit, die Energien zu synchronisieren und miteinander eins zu werden. Alleine können Sie übrigens auch tantrische Übungen machen. Berühren Sie sich selbst und erleben Sie, was das mit Ihnen macht. Auf diese Weise lernen Sie Ihren Körper und Ihre Bedürfnisse besser kennen.

Neben der körperlichen Komponente ist auch die verbale Kommunikation eine hervorragende Möglichkeit, mehr und bessere Verbindungen mit anderen zu haben. Hören Sie Ihrem Gesprächspartner aufmerksam zu, ohne sich ablenken zu lassen, und geben Sie ihm Raum, sich zu äußern. Teilen Sie Ihre eigenen Wünsche und Gefühle offen und ehrlich mit, mit den besten Absichten. Auf diese Weise werden Sie feststellen, dass Sie mehr Tiefe in Ihren sozialen Beziehungen erfahren und mehr Raum bekommen, um Sie selbst zu sein und Ihre Wünsche zu erfüllen.



Die Geschichte des Tantra

Die Wurzeln des Tantra liegen in Indien, wo es im sechsten Jahrhundert innerhalb des Hinduismus und Buddhismus entstand. Tausende von Jahren zuvor hatten die Menschen in dieser Region bereits ähnliche Praktiken ausgeübt. Erst im 20. Jahrhundert kam das Tantra in den Westen. Das ist der Punkt, an dem das Image der Praxis ein wenig schief gegangen ist. Daran ist der Mann schuld, der es nach Amerika gebracht hat. Aus diesem Grund gibt es heute mehrere Strömungen des Tantra. Die westliche, sexualisierte Variante wird als Neo-Tantra-Bewegung bezeichnet. Leider sehen wir heute, dass sich Tantra-Workshops und Gurus, die sich an Westler wenden, fast immer um Sex drehen.

Sex und Tantra: die Praxis

Zweifellos sind Sie jetzt schon von der sexuellen Komponente des Tantra erregt. Neo-Tantra, mit anderen Worten. Wie können Sie also selbst tantrischen Sex haben? Probieren Sie diese Dinge im Schlafzimmer aus:

Nehmen Sie sich Zeit

Wenn Sie langsamer werden, sind Sie automatisch aufmerksamer. Deshalb ist es beim tantrischen Sex wichtig, das Tempo zu drosseln. Nehmen Sie sich Zeit füreinander und machen Sie ab und zu eine Pause. Erforschen Sie bewusst die Stellen des anderen und hetzen Sie nicht zum Orgasmus. Je länger Sie intim sind, desto mehr fühlen Sie sich mit Ihrem Liebespartner verbunden.

Überspringen Sie den Orgasmus

Beim Tantra geht es um die Reise, nicht um das endgültige Ziel. Konzentrieren Sie sich also auf alles, was Sie vor dem Orgasmus tun - und lassen Sie den Orgasmus dann bewusst aus. Auf diese Weise geht es nur darum, alle Empfindungen in Ihrem Körper zu genießen. Sie werden feststellen, dass der Orgasmus dank der Tantra-Praxis kein Muss mehr ist, um Sex zu genießen.

Kommunizieren Sie

Wie im klassischen Tantra ist es wichtig, miteinander zu kommunizieren. Was magst du, was sind deine Bedürfnisse? Wo sind Ihre Grenzen und welche wollen Sie ausloten? Zeigen Sie auch beim Sex, wenn Ihnen etwas gefällt und Sie eine bestimmte Handlung länger ausführen möchten. So kommen Sie gemeinsam in den Flow! Es ist wahrscheinlich unnötig zu sagen, dass es beim tantrischen Sex sehr wichtig ist, dass Sie und Ihr Partner sich sicher und vollkommen wohl fühlen. Respekt, Einverständnis und das Aufzeigen der eigenen Grenzen sind hier der Schlüssel. Sprechen Sie in einem ruhigen Moment darüber, damit Sie sich vertrauensvoll auf Ihre gemeinsamen tantrischen Sitzungen einlassen können.

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