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FORSCHUNG ZEIGT, DASS PSILOCYBIN UNSER GEHIRN AUFRÜTTELT

FORSCHUNG ZEIGT, DASS PSILOCYBIN UNSER GEHIRN AUFRÜTTELT

Die Wirkung von Psilocybin, einem Wirkstoff in Zauberpilzen und Trüffeln, wird von Wissenschaftlern zunehmend untersucht. Obwohl die Verwendung von Psilocybin bereits seit Tausenden von Jahren bekannt ist, versuchen Forscher erst seit kurzem, besser zu verstehen, wie diese Droge das Gehirn beeinflusst. Jüngste Studien untersuchen mögliche Veränderungen der Gehirnaktivität, die durch Psilocybin-Konsum verursacht werden, und was diese Veränderungen für die psychische Gesundheit bedeuten könnten.

Wie sich Psilocybin auf das Gehirn auswirkt

Eine Reihe von Studien zeigt, dass Psilocybin das so genannte Default Mode Network (DMN) beeinflusst, ein Netzwerk von Hirnregionen, das im Ruhezustand und bei introspektiven Gedanken aktiv ist. Laut Dr. Siegel, Forscher an der Washington University of Medicine, "unterbricht Psilocybin vorübergehend die Synchronisation dieser Hirnregionen", was bei einigen Teilnehmern zu einem Gefühl der Losgelöstheit und verstärkter Introspektion führte. Die Erwähnung dieser Ergebnisse spiegelt ein wachsendes Interesse wider, aber es sind weitere Forschungen erforderlich, um Schlussfolgerungen über die längerfristige Wirkung zu ziehen.

Dr. David Siegel

Dr. David Siegel ist Neuropsychologe und Pharmakologe an der Washington University School of Medicine. Er erforscht die Auswirkungen von Psychedelika wie Psilocybin auf Gehirnstrukturen wie das Default Mode Network (DMN), wobei er sich auf Anwendungen im Bereich der psychischen Gesundheit konzentriert.

Dr. Nico Dosenbach

Dr. Nico Dosenbach ist Neurologe an der Washington University in St. Louis und hat sich auf die Kartierung des Gehirns mit fMRI spezialisiert. Er untersucht, wie sich Psychedelika auf das DMN und andere Gehirnnetzwerke auswirken, und erforscht ihren potenziellen therapeutischen Wert.

Bedeutung im Kontext der Psilocybin-Forschung

Beide Forscher sind führend auf ihrem Gebiet und ihre wissenschaftliche Arbeit trägt zum wachsenden Verständnis der Auswirkungen von Substanzen wie Psilocybin auf das Gehirn bei. Ihre gemeinsame Forschung bietet wichtige Einblicke in die potenziellen therapeutischen Anwendungen von Psychedelika bei psychischen Problemen wie Depressionen und posttraumatischen Belastungsstörungen (PTSD).

Die Forschung: Wie Psilocybin das Gehirn aufrüttelt

Wer Zauberpilze oder Trüffel konsumiert, stellt verschiedene Wirkungen fest, z. B. Halluzinationen, ein verzerrtes Zeitempfinden und Auswirkungen auf die Stimmung. Diese Wirkungen werden durch die Substanz Psilocybin verursacht. Wissenschaftler der Washington University of Medicine in Saint Louis in den Vereinigten Staaten haben den Mechanismus von Psilocybin erforscht und untersucht, wie es diese Wirkungen hervorrufen kann.

Die Forschungsmethode

Dr. Siegel und Dr. Dosenbach verwenden fMRI-Scans, um zu untersuchen, wie Psilocybin das Default Mode Network (DMN) beeinflusst. Sie verabreichen den Teilnehmern kontrollierte Dosen von Psilocybin und messen die Gehirnaktivität in Echtzeit. Es wurde festgestellt, dass Psilocybin die Konnektivität im DMN vorübergehend reduziert, was zu einer Verringerung des Ich-Gefühls und einer verstärkten Introspektion führen kann. Die Forscher vergleichen diese Wirkungen mit den Ergebnissen von Placebos, um einzigartige, durch Psilocybin verursachte Veränderungen im Gehirn zu ermitteln.

Psilocybin scheint eine Wirkung auf das Default Mode Network (DMN) im Gehirn zu haben. Dabei handelt es sich um eine Ansammlung von Gehirnregionen, die am reflektierenden und introspektiven Denken beteiligt sind. Die Forscher stützen sich auf bahnbrechende Forschungsarbeiten aus den 1950er und 1960er Jahren, die das Potenzial von Psilocybin als Mittel gegen Depressionen und Angstzustände untersuchten. Heute gibt es jedoch viel mehr Wissen über das Gehirn, wir haben Zugang zu erstaunlichen medizinischen Geräten und können noch mehr Fortschritte in dieser Forschung machen. Der leitende Forscher Dr. Siegel sagt: "Heute wissen wir viel über die psychologischen Wirkungen und die Auswirkungen von Psilocybin auf zellulärer Ebene. Aber wir wissen noch nicht genau, wie die beiden auf der Ebene der funktionellen Gehirnnetzwerke zusammenhängen". Aus diesem Grund wurde diese Studie ins Leben gerufen.

Forschungsdesign und Ergebnisse

In einer kleinen Studie mit sieben gesunden Freiwilligen wurden die Teilnehmer mit Psilocybin oder Methylphenidat (Ritalin) behandelt. Ihre Gehirne wurden während der Erfahrung mit fMRI-Scans überwacht, um die Gehirnaktivität zu analysieren. Die Ergebnisse dieser Scans deuten darauf hin, dass Psilocybin das Default Mode Network vorübergehend de-synchronisiert, was zu kurzen psychedelischen Erfahrungen führen kann und das Gehirn möglicherweise dazu anregt, neue Verbindungen herzustellen. Diese Ergebnisse sind vorläufig, und es sind weitere Studien mit größeren Gruppen und Langzeitbeobachtungen erforderlich, um die Ergebnisse zu bestätigen und zu verstehen, was diese Verbindungen genau bedeuten.

Sieben gesunde Freiwillige nahmen an der Studie teil. Sie erhielten eine hohe Dosis Psilocybin oder Methylphenidat (die generische Version von Ritalin). Die Teilnehmer wurden von einem Therapeuten begleitet, der ihnen zur Seite stand, wenn während des Trips etwas passierte, und der ihnen helfen konnte, wenn sie eine schwierige Erfahrung machten. Der Therapeut stand auch zur Verfügung, um die Erlebnisse im Nachhinein zu besprechen und zu verarbeiten. Teil der Studie waren auch durchschnittlich 18 fMRI-Gehirnscans (funktionelle Gehirnscans, bei denen ein Scan gemacht wird, während der Teilnehmer aktiv ist). Diese wurden in den Wochen vor, während und nach dem Psilocybin-Test durchgeführt.

Was bei der Studie auffiel, war, dass das Psilocybin das Standardmodus-Netzwerk aus dem Takt brachte. Dies führte zu mehreren tiefgreifenden Veränderungen im Gehirn. Es wurde deutlich, dass Psilocybin das Gehirn im Grunde genommen erheblich durcheinanderwirbelt. Es herrschte eine Art Chaos, eine Phase, in der das Gehirn nicht mehr synchron war. Die Wirkung war intensiv, aber nicht von Dauer. Mit der Zeit stellte sich das Gleichgewicht wieder ein, aber einige kleinere Veränderungen blieben bestehen. Diese Wirkung wurde nur bei den Teilnehmern beobachtet, die Psilocybin eingenommen hatten, nicht aber bei denjenigen, die ein Ritalin-Generikum erhalten hatten.

Dr. Nico Dosenbach, ein Professor für Neurologie, der an dieser Studie beteiligt war, erklärt: "Am Anfang ist die Wirkung enorm, aber sie lässt langsam nach, und dann bleibt eine kleine Wirkung übrig. Und das ist genau das, was man sich von einem Medikament wünscht, das als Medizin verwendet werden kann. Man möchte nicht, dass die Gehirnnetzwerke der Menschen langfristig und drastisch verändert werden. Aber man möchte auch nicht, dass alle positiven Effekte sofort wieder verschwinden und alles wieder so wird, wie es war. Man will eine Wirkung, die lange genug anhält, um einen Unterschied zu machen.

Mögliche Anwendungen von Psilocybin

Einige Forscher vermuten, dass die durch Psilocybin verursachten vorübergehenden Veränderungen des Gehirns Menschen mit bestimmten psychischen Problemen, wie Depressionen oder Traumata, zugute kommen könnten. Dr. Dosenbach, Professor für Neurologie, betont jedoch, dass weitere Forschungsarbeiten erforderlich sind, um die langfristige Sicherheit und Wirksamkeit von Psilocybin vollständig zu verstehen. Er erklärt: "Auch wenn diese ersten Ergebnisse vielversprechend sind, darf man nicht vergessen, dass Psilocybin kein Ersatz für reguläre Therapien oder Medikamente ist und nur unter ärztlicher Aufsicht in Betracht gezogen werden sollte." Die Verwendung von Psilocybin ist immer noch ein Experimentierfeld und nicht als reguläre Behandlungsmöglichkeit gedacht.

Vorsicht und professionelle Beratung sind wichtig

Psilocybin hat eine starke Wirkung, die intensive Erfahrungen hervorrufen kann, und ist nicht für jeden geeignet. Menschen mit einer Anfälligkeit für psychische Störungen wie Angstzustände oder Depressionen sollten Psilocybin nur unter der Aufsicht eines qualifizierten Therapeuten oder in einem kontrollierten klinischen Umfeld verwenden. Das Experimentieren mit Psilocybin ohne Aufsicht kann unerwünschte und potenziell schädliche Wirkungen haben.

Vorsichtshinweise zur psychischen Gesundheit

Der Konsum von Magic Mushrooms oder Trüffeln kann sehr intensiv sein und ist nicht für jeden geeignet. Menschen mit schweren psychischen Symptomen wird dringend empfohlen, einen Arzt oder Therapeuten zu konsultieren, bevor sie Psilocybin einnehmen. Die Mikrodosierung, d. h. die Einnahme kleiner Mengen von Psilocybin in Kombination mit Meditation, wird von einigen Personen als mögliche Option erforscht, doch gibt es noch keine wissenschaftlich nachgewiesenen Vorteile. Eine professionelle Beratung ist bei allen Formen des Psilocybin-Konsums weiterhin unerlässlich.

Fazit: Die Zukunft von Psilocybin in Forschung und Gesundheit

Vorläufige Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Psilocybin eine Wirkung auf die Gehirnaktivität hat, die möglicherweise für bestimmte Aspekte der psychischen Gesundheit nützlich sein könnte. Die Verwendung von Psychedelika ist jedoch nach wie vor komplex und mit Unsicherheit behaftet. Um die Sicherheit, die Wirksamkeit und die möglichen Anwendungen von Psilocybin als Therapie vollständig zu verstehen, sind noch umfangreiche Forschungsarbeiten erforderlich. Wie bei jeder psychoaktiven Droge ist Vorsicht geboten, und es wird dringend empfohlen, einen Arzt zu konsultieren, wenn man Psilocybin therapeutisch einsetzen möchte.

Haftungsausschluss: Konsultieren Sie einen Fachmann

Diese Informationen dienen nur zu Bildungszwecken und sollten nicht als medizinischer Ratschlag verstanden werden. Besprechen Sie die Einnahme von Psychedelika immer zuerst mit einem Arzt oder einer medizinischen Fachkraft, insbesondere wenn Sie bereits gesundheitliche Probleme haben oder Medikamente einnehmen.

Was sind die Vorteile dieser Wirkung von Psilocybin?

Doktor Siegel erklärt, dass das DMN sehr wichtig ist. Das System ermöglicht es dem Menschen, über sich selbst im Verhältnis zur Welt nachzudenken. Durch Psilocybin wird dieses System vorübergehend durcheinander gebracht. "Kurzfristig erzeugt dies den Trip, die psychedelische Erfahrung. Längerfristig hilft es jedoch, das Gehirn flexibler zu machen und bietet den Anreiz, sich zu erholen und geistig gesünder zu werden".

Was bei der Studie ebenfalls auffiel, ist, dass das funktionelle Netzwerk des Gehirns jedes Einzelnen einzigartig ist. Es ist vergleichbar mit einem Fingerabdruck. Während des Trips zeigten die Scans, dass diese Netzwerke so verzerrt wurden, dass die Personen anhand ihrer Scans nicht mehr identifiziert werden konnten. Erst als die akute Wirkung der Droge abgeklungen war, erholten sich die Gehirnmuster und die Scans wurden wieder erkennbar.

"Die Daten zeigen, dass sich die Gehirne von Menschen, die Psilocybin konsumieren, ähnlicher sind als die von Menschen, die nicht auf einem Trip sind", erklärt Dr. Dosenbach. "Es scheint, dass ihre einzigartige Individualität vorübergehend verschwunden ist. Damit haben wir einen wissenschaftlichen Beweis für das, was die Leute sagen, dass sie beim Trippen das Gefühl für ihr eigenes Ich verlieren."

Tripping

Es ist also ganz klar, dass Psilocybin unser Gehirn auf einer tiefen Ebene aufrüttelt und dass diese Wirkung tatsächlich viele Vorteile für unsere Gesundheit bringen kann. Es wird vermutet, dass die Verwirrung, die Psilocybin auslöst und die vorübergehende Entsynchronisierung des Gehirns dazu führt, dass das Gehirn nach einem Trip stärker und flexibler wird. Unser Gehirn wird dazu angeregt, neue Verbindungen herzustellen, sich anzupassen und zu verändern. Dies ist wahrscheinlich der Grund, warum der Konsum von Magic Mushrooms und Trüffeln für die psychische Gesundheit von Vorteil sein kann. Er kann bei der Bewältigung von Traumata, Depressionen, Angstzuständen und anderen psychischen Störungen helfen. Psilocybin kann helfen, festgefahrene Muster zu durchbrechen und eine neue Lebensperspektive zu eröffnen.

So schwierig es manchmal auch sein mag, das eigene Leben auf den Kopf zu stellen, kann dies genau das sein, was man braucht. In dieser Hinsicht kann Psilocybin also auch eingesetzt werden. Wie ein freundlicher Tritt in den Hintern, wie ein liebevoller Freund, der Dich an den Schultern packt und ordentlich durchschüttelt. Wenn die wunderbare Erfahrung des Trips vorbei ist, fängt man sozusagen mit einer weißen Weste an.

Haben Sie psychische Probleme? Trips mit Magic Mushrooms oder Trüffeln können helfen, aber es ist nicht ratsam, sich selbst darum zu kümmern, wenn deine Probleme schwerwiegend sind. In diesem Fall solltest du dich an einen Therapeuten wenden. Möglicherweise kann eine Mikrodosis helfen. Hier können Sie auch ein Tagebuch führen und es mit Meditation oder Atemarbeit kombinieren. Ich hoffe, dies kann Ihnen helfen, eine schwierige Zeit zu überstehen.